angedeihen

  1. Die Protagonistin läßt der Deprimierten gar eine psychoanalytische Beratung angedeihen. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Wer Asteroide gewähren läßt, ohne ihnen beizeiten etwas Erziehung angedeihen zu lassen, wird früher oder später mit ihnen kollidieren und die entstandenen Schäden auch noch selbst beseitigen müssen - Asteroide sind nicht haftpflichtversichert. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Auf jeden Fall muss sich die Politik überlegen, welche Bildung sie ihren Kindern und Jugendlichen angedeihen lässt und darauf achten, dass junge Menschen eine fundierte Ausbildung erhalten, um unser Land zukunftsfähig zu halten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.05.2004)
  4. Das NOK kann sein Patronat nur einem Haus angedeihen lassen, nur an einem Ort die Pressekonferenzen abhalten, nur eine Drehscheibe für Sportler, Funktionäre, Politiker, Journalisten anbieten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  5. Derlei Schimären entgegen wird hier die Auffassung vertreten, dass das Beste, was man den UN derzeit angedeihen lassen kann, darin besteht, sie genau so zu lassen, wie sie derzeit sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.05.2003)
  6. Wie sieht ein Stadtviertel aus, dem man fast vier Jahrzehnte Sanierung hat angedeihen lassen und von dem nun behauptet wird, es sei gerettet worden? ( Quelle: Die Zeit (28/2003))
  7. Warum hat die Stadt einem verdienten Unternehmer dem Anschein nach eine besonders gut gemeinte Behandlung angedeihen lassen, warum wurden große Bauprojekte nicht europaweit ausgeschrieben? ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Aber es wird dem Platz mehr als ein Hauch Dramatik abhanden kommen, einer Dramatik vielleicht von jener Sorte, die passionierte Modelleisenbahner gern der Gestaltung ihrer kleinen Welten angedeihen lassen. ( Quelle: Die Welt vom 03.05.2005)
  9. Würden Sie heute den Rechtsradikalen dieselbe Taktik angedeihen lassen wie dem Protest der linken Inelligenzia damals? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
  10. Der Körper genießt das heiße Bad, genießt es vor allem nach der perfekten Behandlung, die die Masseurin aus dem Nachbardorf ihm hat angedeihen lassen. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))