angesiedelt

  1. Im Schatten der alten Hochöfen, aber ebenso in der Einsamkeit der saarländischen Wälder oder am Ufer der Mosel ist noch eine Kunstform angesiedelt, die sich gerade in unserer Zeit einer immer höheren Wertschätzung erfreut, die hohe Kunst der guten Küche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Eine Revue, die in dieser Abgrund-Situation angesiedelt ist, kann deshalb kein richtiges Happyend haben, bestenfalls ein halbes. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.02.2005)
  3. Der heute 68 Jahre alte Warren, der als Pathologe in Perth arbeitet, beobachtete bei etwa der Hälfte der Patienten, von denen er Gewebeproben entnommen hatte, kleine gekrümmte Bakterien, die sich im unteren Teil des Magens angesiedelt hatten. ( Quelle: Handelsblatt vom 05.10.2005)
  4. Es sind Melodien voller Weltschmerz, angesiedelt irgendwo zwischen karibischen Rhythmen, argentinischem Tango und portugiesischem Fado. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Die Entwicklung - mit Beschäftigten aus aller Welt - werde im US-Bundesstaat Michigan angesiedelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.12.2004)
  6. Inzwischen hat sich dort Gewerbe angesiedelt, und aus früheren Soldatenunterkünften wurde ein sonderpädagogisches Zentrum. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.10.2001)
  7. Außerdem ist in dem ehemaligen Pieck-Haus das Forum für Politik und Zeitgeschichte angesiedelt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.01.2001)
  8. Die sächsische Kommune plagt ein Problem: Porsche und BMW haben sich angesiedelt, doch die erhoffte Sogwirkung bleibt aus. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.06.2003)
  9. Doch für Firmen biete es sich an, sich in Gewerbeparks einzumieten. "50 Prozent der Unternehmen, die in einem Gründerzentrum angesiedelt sind, können sich länger als fünf Jahre am Markt halten", sagt Branoner. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. In Leuna haben sich etwa der Gase-Spezialist Linde oder der belgischen Faserproduzent Domo angesiedelt. 9000 Arbeitsplätze gibt es am Chemiestandort, weitere 2500 bei der Dow Olefinverbund GmbH in Schkopau bei Halle. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 15.09.2004)