angewiesen

  1. Weil ein Verein auf seine Fußballer angewiesen ist, auf den Trainer aber nicht, verzeichnet die Bundesliga seit 1963 213 Rauswürfe, 6,65625 pro Saison: Lienen, Gelsdorf, Hrubesch, Heynckes, Stepanovic liegen heuer noch klar unter dem Schnitt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Wie kein anderes Lebewesen ist der Mensch auf die Kultur der Solidarität angewiesen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Ihre Mutter kann deswegen den Harn nicht halten, sie riecht schlecht, wird von den Nachbarn gemieden und ist ständig auf Hilfe angewiesen. ( Quelle: Tagesschau vom 25.11.2005)
  4. Da das literarische Volksvermögen der Plattdeutschen nicht so viele Spielstücke hervorbringt wie das Mundarttheater verschlingt, bleibt es auf Zulieferungen aus dem Hochdeutschen angewiesen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Auch müsse der Lohn so bemessen sein, daß der Betroffene und gegebenfalls seine Familie nicht mehr auf Sozialhilfe angewiesen sei. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Da Berlin ein Überangebot an Herzchirurgie habe (Deutsches Herzzentrum, Charite), wurden die Kassen angewiesen, keine Patienten nach Spandau zu schicken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Man sei auf die besten Kräfte angewiesen, dabei müsse die Deutsche Bank internationale Maßstäbe anlegen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.06.2003)
  8. Wolfsburg hegt Sicherheitsbedenken, weil das völlig veraltete Auto nicht einmal einen Fahrer-Airbag besitzt, und hat seine mexikanischen Händler angewiesen, dem früheren Puebla-Chef Martin Josephi keine Käfer mehr zu verkaufen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Ihr Erhalt sollte allen Bürgern von Schwalbach und Niederhöchstadt wichtig sein, jeder könne irgendwann auf kompetente und freundliche Pflege angewiesen sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2004)
  10. Noch heute sind Pflegebedürftige, soweit sie die erforderlichen Pflegeleistungen nicht privat finanzieren können, in der Regel auf die Sozialhilfe angewiesen (18), was wegen der Einkommens- und Vermögensanrechnung nicht selten zu Härten führt. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)