1. Als 'Wellus', wie der Pfarrer genannt wurde, davon hörte, daß das große Wiesengrundstück verkauft werden sollte, erwarb er es in einer Blitzaktion 'zu einem schier märchenhaft anmutenden Preis', wie August Merkle vermerkte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Obgleich ihre Titelauswahl manchmal den Esoterikhauch wehen läßt, die Aussage ihrer Stücke bleibt auch hinter religiös anmutenden Fassaden deutlich. ( Quelle: TAZ 1996）
3. Beinahe ehrfürchtig klingt das „Aha“ der Gruppe, als ein Ingenieur erklärt, daß sechs Menschen genügen, um den computergesteuerten Koloß mit dem vorsintflutlich anmutenden Äußeren in Schwung zu halten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Witzig, ihre verhältnismäßig riesigen, wie Bronzeskulpturen anmutenden Besteckkarikaturen aus Maschendraht, Gaze und schwarzbunter Tempera. ( Quelle: TAZ 1993）
5. Für Interessierte ist das Buch trotzdem gut lesbar, vor allem wegen einer manchmal journalistisch anmutenden Liebe der Autoren zum Detail. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.10.2005）
6. Statt dessen wandte er sich einer surrealistisch anmutenden, antropomorphen Ästhetik zu, in der er jedoch den witzigen und verspielten Charakter seiner einstigen Entwürfe beibehielt. ( Quelle: TAZ 1990）
7. Die Augustinerschüler der Theater AG verstehen es, die Ironie, die in Giraudoux Werk vor allem am fast märchenhaft anmutenden Happy-End durchschimmert, süffisant auf die Bühne zu bringen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2004）
8. In der Altstadt hat sich das uigurische Leben bewahrt, mit seinen Lehmhäusern, Basaren, Kebabständen und den oft mittelalterlich anmutenden Gassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001）
9. Die Versuche der Kranks, sich dem Weihnachtsrummel komplett zu entziehen, sorgen für wenige komische Momente, sie legen aber auch Risse in der heil anmutenden Vorstadtwelt frei. ( Quelle: Abendblatt vom 26.11.2004）
10. Ihre Inszenierung bedient sich mal bei archaisch anmutenden Formen, mal beim Art Deco; Panzer und Speer stehen hier problemlos nebeneinander. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.02.2003）