anmutet

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  1. So paradox es auch anmutet: Je mehr wir wissen, desto größer die professionellen Skrupel, mit einer vollmundigen Zeitdiagnose die Zeichen der Zeit zu deuten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Inzwischen stammen die meisten Entwürfe in der vorläufigen Schlußrunde des Mahnmal-Wettbewerbs von jüdischen Künstlern, was angesichts der eingangs gestellten drei Fragen geradezu absurd anmutet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Wie überhaupt alles, was sie tat, im Rückblick sehr exemplarisch anmutet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.01.2003)
  4. Auch wenn die List und Intelligenz, mit der die beiden ihre Fälle lösen bisweilen doch recht penetrant und hausbacken anmutet. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Die Reiter passen gut in diese Kulisse, die wie eine verlassene Westernstadt anmutet: Südöstlich von Berlin, zehn Kilometer hinter der Stadtgrenze, weicht der Ort Diepensee dem geplanten Ausbau des Flughafens Schönefeld. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.06.2004)
  6. Wobei es recht seltsam anmutet, wenn ausgerechnet die FDP ein neues Konzept verlangt - eine Partei, in der viele Funktionäre vermutlich gar nicht so genau wissen, wo Afrika liegt. ( Quelle: Die Zeit (05/2004))
  7. Während die Bronze trotz der strengen Züge fast idealisierend anmutet, moduliert Modersohn-Becker in rigoroser Flächigkeit und erdig schweren Tönen den herben Charme Lee Hoetgers (unverkäufliche Leihgaben). ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.03.2005)
  8. Was für den ZAW-Sprecher eher harmlos anmutet, hat für den Präsidenten des deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, höchste Brisanz. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Nie habe ich eine Antwort erhalten, so daß mir sein Schweigen wie ein Schuldbekenntnis anmutet. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  10. Bleibt noch Raum für den weißen Sport, wenn dies auch wieder ein wenig elitär anmutet. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
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