anmutet

  1. Am Grab erscheint ihr Mama, abschiedwinkend, zum allerletzten Mal - ein Mirakel, das indes gering anmutet, verglichen mit dem inszenatorischen Wunder, welches Doillon hier ins Werk gesetzt hat. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Was wenig akademisch anmutet, kann sehr bald ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Was heute in Tagen der Mammut-Handelsketten eher überschaubar anmutet, war im Vor-Ikea-Zeitalter ein Großunternehmen. ( Quelle: Abendblatt vom 27.05.2004)
  4. Eher durch einen Zufall entstand die frühe Bildgeschichte des Mississippi aus dem 19.Jahrhundert, die heute anmutet wie ein zartes, schüchternes Gedicht über den mächtigen Strom. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.01.2003)
  5. Selbst aus dem besonderen Örtchen, das bahntypisch meist schmuddelig anmutet, ist ein imposantes Schmuckstück geworden: Es heißt "McClean" und hat einen eigenen Empfangschef. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Was wie eine moderne Kunstinstallation anmutet, ist Teil einer Führung durch das Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth in Radebeul (Sachsen). ( Quelle: Die Welt Online vom 07.08.2003)
  7. Wobei sein Hinweis, er habe scherzhaft das V nachgeahmt, das Michael Jackson in seinem Prozess zeigte, reichlich merkwürdig anmutet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.12.2004)
  8. Obwohl das Wort so amerikanisch anmutet, ist es arabischen Ursprungs und steht für eine der schönsten Gartenanlagen der Welt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Selbstverständlich ein Zufall, aber einer, der wie Absicht anmutet. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 15.11.2005)
  10. So holzschnittartig diese These sofort anmutet, so vorschnell man die Klischees vom Hollywoodkino als dem "Siegerkino" und dem "Besiegtenkino" des ehemaligen Sozrealismus einrasten hört, so spontan einleuchtend empfindet man diese Darstellung. ( Quelle: FREITAG 2000)