ansah

  1. Karl Wienand zählt zu der großen ersten Generation der zweiten deutschen Republik: zu den Gründern, denen man ansah, dass sie ein Schicksal hatten. ( Quelle: Die Zeit (26/2002))
  2. Man hat Corot früher einseitig mit dem Impressionismus in Verbindung gebracht, als dessen Vorläufer ihn die Kritik ansah. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Dennoch findet die SPD-Fraktion, die sich bei einem Spaziergang durch Kronberg die geänderte Verkehrsführung und die Einrichtung der Tempo-30-Zonen vor Ort ansah, die Situation in der Friedrich- Ebert-Straße noch unbefriedigend. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Ein Major der 3. Brigade der 4. US-Infanterie-Division gibt zu Protokoll, daß Clark jeden Untergebenen als Bedrohung seiner Karriere ansah. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  5. Die Deutsche Börse offerierte 5,30 Pfund je Aktie der London Stock Exchange (LSE) oder umgerechnet 1,35 Milliarden Pfund (1,95 Milliarden Euro) in bar, was die Führung des britischen Handelsplatzes als zu niedrig ansah. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.12.2004)
  6. Am 7. März 1991 erhielt er einen Bundespass, den der mittlerweile zum U-Bahn-Fahrer umgeschulte Karney als Lebensversicherung ansah. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2003)
  7. Als er sein Hammelfleisch mit Lust und Zufriedenheit verzehrte, fiel ihm auf, daß ihn der Schwan ganz eigenartig ansah Solange dieser vorwurfsvolle Blick auf ihm ruhte, konnte er nicht essen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und daß das Publikum buhte, weil es die B-Noten von 5,4 bis 5,7 als zu niedrig ansah, empfand Tanja Szewczenko als Kompliment. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Langsam ritt ich nach Kbg., fand sie froh und ruhig, und mir ward's so frei und wohl noch den Abend und wachte an m. Geburtstag mit der schönsten Sonne so heiter auf, daß ich alles, was vor mir liegt, leichter ansah.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Als ich stehen blieb und sie ansah, wandte sie sich um und musterte mich, am Fuß der Treppe, mit einem Ausdruck, den ich im Nachhinein nur als Gleichgültigkeit bezeichnen kann, vielleicht war auch ein Hauch Bedrohtheit dabei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.08.2002)