1. Ihr stetes Streben lag darin, ein "anständiges" Deutschland aufzubauen und eine gute Zeitung zu machen - ohne Einhalt der Grundsätze Liberalität und Toleranz für die Gräfin unvorstellbar. ( Quelle: Die Zeit (13/2002)）
2. Die conditio humana bietet zwar nicht den Komfort für ein anständiges Leben, aber immerhin poetisches Potential, um das uns die Bandwürmer - hätten sie ein Gehirn, um dies zu begreifen - beneiden könnten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.08.2001）
3. Wer sich soviel sportlich betätigt und den ganzen Tag an der frischen Luft verbringt, der hat sich ein anständiges Abendessen verdient. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.01.2004）
4. Kandidaten müssen nun auf das eine oder andere verzichten: auf einen sicheren oder einen attraktiven Job, auf die Möglichkeit, sich schnell weiterzuentwickeln oder umgehend ein anständiges Gehalt zu erzielen. ( Quelle: Die Zeit (43/2002)）
5. Es geht nicht um anständiges Englisch oder Ahnung von Filmkunst; aber unter ein paar Hunderttausend Lesern oder einigen Millionen Zuschauern braucht man sich gar nicht zu bewerben. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.05.2002）
6. Claudia Pflug schätzt ihren Chef sehr, seine verbindliche Art. Sie mag diesen 61-jährigen, honorigen Mann. Der ihr ein anständiges Gehalt zahlt, 3000 Euro im Monat, mehr, als Claudia Pflugs Eltern in Zittau zusammen verdienen. ( Quelle: Die Zeit (07/2004)）
7. Aber dann sorgt ein System mit vielfältigen Zuschüssen dafür, daß ihnen zuletzt genug bleibt für ein anständiges Leben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. In einem Monat soll in den Köpfen sein, was anständiges Französisch à l'Institut de Français ausmacht: 1500 Worte Basiswortschatz, ordentlich konstruiertes Passé simple, Futur proche und Conditionnel. ( Quelle: Die Zeit (07/2004)）
9. Die Bundesregierung müsse ein "anständiges Konjunkturprogramm" auflegen, das Arbeit schaffe, sagte der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Klaus Wiesehügel. ( Quelle: Die Welt vom 30.12.2005）
10. Huhu, ich bin auch noch da, mag jetzt der Fußballspieler, der unbescholten ist und ein anständiges Leben führt, rufen. ( Quelle: DIE WELT 2000）