antasten

  1. Die politische Klasse im Land will keinen starken Präsidenten - er könnte ja die eigenen Pfründen antasten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Die SPD will die Verbrauchssteuer aufgrund der Konjunkturkrise nicht antasten, um die Konsumzurückhaltung der Bürger nicht noch zu verstärken. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 27.06.2005)
  3. Was er hinzugefügt hat, sind rhetorischer Zierat und Erweiterungen der Handlung wie ausgedehnte Schlachtbeschreibungen, welche die Substanz des Romans nicht antasten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Aber auch in Unionskreisen wird davon ausgegangen, dass das Konsensangebot LER nicht antasten, sehr wohl aber der Status des Religionsunterrichtes verbessern wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.12.2001)
  5. Das Grundrecht auf Asyl wollen beide ebenso wie die FDP nicht antasten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Es wäre abwegig, das Notwehrrecht unter Bedingungen zu stellen, die seine Wirksamkeit antasten, ja ausschließen können. ( Quelle: Die Zeit (41/2002))
  7. So ist die Gefahr groß, dass die Koalition vor den Lobbyisten verzagt, zumal die Opposition bislang die Besitzstände von Ärzten und Apothekern ohnehin nicht antasten will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.03.2003)
  8. Nun steht dieser Vorschlag zwar dem CSU-Ansatz diametral entgegen - gerade sie will ja die Zahl der Saisonarbeiter nicht antasten. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Uns könnte nichts mehr antasten, nicht einmal eine Leidenschaft, die mir passierte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.09.2003)
  10. Ausgerechnet hier, nur Steinwürfe entfernt von den Landstraßen des Departements Sarthe, auf denen jedes Jahr tempoverliebte Männer (und Frauen) in hochgerüsteten Rennwagen die Grenzen der Belastbarkeit von Mensch und Material antasten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)