Sie nimmt die Jugendlichen ernst, spricht ihre Sprache, ohne sich anzubiedern.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.06.2002)
Den RealpolitikerInnen warfen sie vor, sich mit Blick auf ein rot- grünes Bündnis "bis zur Unkenntlichkeit" vorab bei der SPD anzubiedern.
( Quelle: TAZ 1988)
Aber der Film nimmt seine Geschichte durchaus ernst: Der Regisseur versucht nicht, sich über die Köpfe seiner Figuren hinweg augenzwinkernd beim Publikum anzubiedern, damit das Genre zu verraten und die Atmosphäre als dümmlich zu desavouieren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.08.2002)
Er fand Zugang zu ihnen, ohne sich anzubiedern oder oberlehrerhaft mit dem moralischen Zeigefinger zu winken.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.11.2001)
Schill blieb brav und leise, sprach mit heiserer Stimme, warf den Traditionsparteien Versagen vor, um sich im selben Atemzug bei der CDU anzubiedern.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.11.2001)
Dem Autor gelingt es, sprachlich wie gedanklich unverkrampft ("unvernagelt") zu bleiben, ohne den trotz allem mittransportierten pädagogischen Anspruch zu lockern oder sich anzubiedern.
( Quelle: literaturkritik.de 2000)
Sich dem Tourismus anzubiedern hatten die wohlhabenden Bürger von Sóller nie nötig.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Nein, Jacques Chirac geht es darum, sich bei den Euroskeptikern im eigenen Land anzubiedern.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Prompt handelte sich die "Eiserne Lady" den Vorwurf ein, "balladurisiert" zu sein und sich als Maskottchen der Mächtigen anzubiedern.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Da war der peinliche Versuch, sich bei New Yorks Juden anzubiedern, die - potenziell entscheidende - zwölf Prozent der Wählerschaft ausmachen: Hillary grub einen jüdischen "Stiefgroßvater" aus.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))