anzudeuten

  1. Anfang des zweiten Abschnitts schien sich dann ein Debakel anzudeuten, als der tschechisch-slowakische Sturm Zurek/Ciernik/Karabin gar auf 2:0 (22.) erhöhte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.10.2004)
  2. Das weiße Material könnte Marmor sein; bemalt, um Kleidung anzudeuten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Seine Balladenversion der französischen Nationalhymne etwa glänzt durch jene Kompetenz, nur die allernötigsten Motive anzudeuten. ( Quelle: )
  4. Elisabeth Montet und Uwe Paulig gelang es, durch Verzicht auf jeglichen eigenen Kommentar die unterschiedliche Befindlichkeit dreier Menschen anzudeuten, die man wohl im Sprachgebrauch als "geschlagene" bezeichnen würde. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Ich weiß, daß ich mich ganz ungenau ausdrücke, aber es kommt mir nur darauf an, die gereizte Stimmung anzudeuten, die hier fast körperlich fühlbar ist. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Der Kommandant läßt das Scheinwerferlicht auf sich richten, versucht mit Handbewegungen anzudeuten, was die Menschen im Meer tun sollen - vergebens. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Ich muß es Ihnen nur sagen, um eine gewisse Zurückhaltung zu begründen und um anzudeuten, daß trotz bestem Willen zur Objektivität eine gewisse subjektive Gefärbtheit in meinem Urteil anzunehmen ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.02.2003)
  8. Sie sitzt auf einem schwarzledernen Fernsehdrehsessel; läßt sich drehen vom Jamaicasklaven, der ihr zu Füßen liegt; spreizt ab und an gynökölogisch die Beine um irgendwie anzudeuten: ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Gelungen ist dem Autor, das Unfassbare der Nazi-Verbrechen anzudeuten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.12.2003)
  10. Franziska van Almsick versuchte bei der Ehrung für den dritten Platz im Staffelwettbewerb über 4x200-Meter-Freistil vergeblich, ihre Lippen ein wenig auseinander zu bekommen und so etwas wie ein Lächeln anzudeuten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)