anzudeuten

  1. Gebrochene Herzen säumten seinen Weg, und nach seinem Tod war es selbst unter gestandenen Frauenspersonen keine Schande, ein Gspusi mit dem Hallodri anzudeuten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2002)
  2. Daß wir an dieser Stelle abschwören aller Ironie, verdeckten Bosheit, Gefallsucht, der unseligen Lust, anzudeuten, dem morbiden Zwang zur Selbstbefleckung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Um nur mal die Hauptkoordinaten der Jaggerschen Hall of femmes anzudeuten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.01.2003)
  4. Wir lernten uns näher kennen, und ich begann, ihm meine Sorgen und Probleme anzudeuten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Man kann nicht eine Frage stellen, ohne eine Antwort anzudeuten, zu befördern, zu erwarten und zu kanalisieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.10.2003)
  6. Ihre Aufgabe ist es, den Zustand der Wohnungen möglichst flockig zu kommentieren und den Insassen mit meisterproperen Tipps anzudeuten, unter welchen Umständen eine Rückkehr in die Zivilisation möglich wäre. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.10.2003)
  7. Es spricht für die Inszenierung, feine Haarrisse im Stahlkorsett der Großmutter zuletzt nur anzudeuten: durch einen sekundenkurzen Blick von berührender Hilflosigkeit und durch das erstmalige Einschalten des Radios. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Und Simon McBurney reicht ein kleines, konspiratives Ferngespräch, um anzudeuten, wie leicht beide aneinander abrutschten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.12.2005)
  9. Deshalb war es der Wirtschaft auch ein Leichtes, einen entsprechenden Vorstoß von sich aus anzudeuten, um sich solidarisch zu zeigen und Schlimmeres abzuwenden. ( Quelle: Spiegel Online vom 23.08.2002)
  10. So kommt General Montoya nicht umhin, mit kargen Worten anzudeuten, welchen Feind er tatsächlich im Auge hat: die Guerilla von den FARC, die er "Drogenhändler und Banditen" nennt. ( Quelle: FREITAG 2000)