anzudrohen

  1. Daschner wird angelastet, den Kripobeamten Anfang Oktober 2002 angewiesen zu haben, Magnus Gäfgen, dem Entführer des elfjährigen Bankierssohns, Gewalt anzudrohen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2004)
  2. Damals wies der Konzern seine Anwälte an, einem Aktivisten von "kein mensch ist illegal" Strafgelder anzudrohen, falls nicht eine kritische Plakatausstellung aus dem Internet verschwinde. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  3. So gesehen hat Gerhard Schröder also guten Grund, seinen Rücktritt anzudrohen. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.04.2003)
  4. Auf Kritik reagiert er gelassen; anders als Tudjman würde er wohl kaum auf die Idee kommen, das Ende eines Interviews anzudrohen, wenn bohrende Fragen gestellt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Der Höhepunkt naht, doch die Teams scheinen ihren Anhängern einen Interruptus anzudrohen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.04.2004)
  6. Es ist ein Witz, Geldstrafen von 20 Mark und nur für eine nachweisbar weggeworfene Zigarettenkippe anzudrohen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Ein Beispiel für eine solche Arbeitnehmer-Abmahnung wäre häufig zu spät gezahlter Lohn, was Arbeitnehmer veranlassen könnte, ihre Kündigung anzudrohen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Die EU-Finanzminister sahen am Dienstag in Brüssel davon ab, der Athener Regierung ernsthafte Konsequenzen bis hin zu einem Ausschluss aus der Eurozone anzudrohen. ( Quelle: ZDF Heute vom 17.11.2004)
  9. Der damalige Polizei-Vizepräsident von Frankfurt am Main, Wolfgang Daschner, hatte im Oktober 2002 schriftlich die ermittelnden Beamten angewiesen, dem Entführer des Bankiersohns Folter anzudrohen, um das Versteck des Jungen zu erfahren. ( Quelle: N-TV Online vom 13.05.2004)
  10. Bei diesem sensiblen und komplexen Thema einfach höhere Beiträge anzudrohen, zeigt die Niveaulosigkeit der deutschen Gesundheitspolitik. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)