1. Die aber liegt zum Beispiel in der Tendenz der Handelnden, dauernd großartig neue Konzepte anzukündigen und sie dann im politischen Alltag mit nicht mehr verstehbaren Kompromissformeln klein zu mahlen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.02.2005）
2. Havel war sogar so weit gegangen, Konsequenzen für sein Verhältnis zur CSSD anzukündigen, falls die Deklaration ihretwegen scheitern oder nur eine sehr knappe Mehrheit bekommen sollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Statt 1900 kostet die Information nur mehr 650 Euro. Kein leichtes Unterfangen für den zweifelnden Mann, mal eben seiner Partnerin anzukündigen, er wolle den Vaterschaftstest durchführen lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.05.2002）
4. Aber so charmant und ironisch trocken wie es daherkam, war es die gewinnendste Art, die Umstellung der Programmfolge des Pro-Arte-Konzerts anzukündigen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.11.2005）
5. Horst Gutjahr (SPD) schlug vor, die Messungen wochenweise vorher anzukündigen. ( Quelle: Donaukurier vom 27.10.2005）
6. DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp nahm die Genfer Gelegenheit wahr, für die kommenden fünf Jahre 60 neue Modelle anzukündigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Zum einen verabsäumte es offenbar der bayerische Kultusminister Hans Zehetmair bei einem informellen Treffen der EU-Kulturminister in Madrid, die Kandidatur Nürnbergs förmlich anzukündigen. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Aktionärsfragen beantwortet Kopper souverän alleine, seinem Amtsnachfolger Rolf-Ernst Breuer bleibt nur vorbehalten, mit seiner pastellgelben Krawatte einige farbliche Akzente in der künftigen Konzernpolitik anzukündigen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
9. Es sei richtig, dass er nicht ebenso unüberlegt vorgehe, wie Schröder bei seiner Entscheidung, Neuwahlen anzukündigen. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.06.2005）
10. Angeblich auch aus Sorge vor einer Debatte über die Schließung von Standorten im Bundestagswahlkampf hatte die Unionsspitze deshalb unlängst darauf verzichtet, in dem Wahlprogramm eine von Schäuble avisierte neue umfassende Bundeswehrreform anzukündigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.04.2002）