1. Soll der Mann aber zurücktreten, weil er sich traut, heute Reformen anzumahnen, zu denen sich der Rest seiner Partei erst morgen bekennen will? ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.10.2003）
2. Da drängt es uns doch danach, den Zeigefinger zu heben und die Aufrechterhaltung von Sitte und Ordnung anzumahnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.02.2004）
3. Dieses Mal fand es die FDP an der Zeit, die Vollendung des Kulturforums im Sinne von Scharouns Planung anzumahnen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.06.2002）
4. Einig sei man sich entgegen ursprünglichen Forderungen der Unternehmer allerdings in der Frage, die zweite Tranche der Privatisierungserlöse - rund 2,3 Milliarden Mark - nicht ausschließlich zur Wirtschaftsförderung anzumahnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Das wäre gleichzeitig eine gute Gelegenheit, auch von der japanischen Seite einige formale Veränderungen anzumahnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Der in Berlin-Mitte direkt gewählte Schriftsteller erklärte, ihm als Alterspräsidenten des Bundestags obliege es, "wenigstens ein Minimum an öffentlicher Moral anzumahnen". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
7. Grund genug für Granada-Chef Charles Allen, bei Britanniens Premierminister Tony Blair eine Änderung eben dieser Gesetze anzumahnen, zumal die Labour-Regierung vor ihrer Wiederwahl ein Weißbuch zur Neuregelung der Medienindustrie vorgelegt hatte. ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Er läßt keine Gelegenheit aus, den internationalen Einfluß deutscher Verbände auf dem Weg zum weltweit sauberen Sport anzumahnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Fast 60 Jahre nach Kriegsende eine weitere Entschädigung anzumahnen, geht weit an den Realitäten vorbei und offenbart wenig Einsicht in die Mitverantwortung für die eigene Geschichte. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.08.2004）
10. Wer der einstigen Alternativpartei jetzt Schneckentempo attestiert, tut dies allerdings nicht in werbender Absicht, sondern um Beschleunigung anzumahnen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）