1. Brener hatte in Holland erst 1997 eine zehnmonatige Haftstrafe erhalten, weil er im "Stedelijk Museum" ein Kunstwerk des russischen Malers Kasimir Malewitsch mit einem Dollarzeichen bemalt hatte, um die Kommerzialisierung der Kunst anzuprangern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. In dieser Situation schaffte Billie Holiday mit ihrem Song nun eine ganz neue Plattform für Jazz-Künstler, die die Notwendigkeit verspürten, die Gesellschaft zu kritisieren und Missstände anzuprangern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.07.2004）
3. Es ist offensichtlich, daß die Sowjetunion an dem Zitat festhält, um Kohls delirierende Kalte- Krieger-Eskapade in den USA nach Reykjavik anzuprangern. ( Quelle: TAZ 1986）
4. Diese können buchstäblich Morde begehen, besonders wenn es keine freie Presse gibt, um Machtmißbrauch und Korruption anzuprangern. ( Quelle: TAZ 1997）
5. Basisgruppen auf dem Subkontinent nutzen zunehmend auch das Instrument öffentlicher Anhörungen, um Mißwirtschaft anzuprangern und Beamte unter Druck zu setzen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Das 29. Filmfestival Rotterdam eröffnete mit "The Insider" von Michael Mann, in dem ein von Al Pacino gespielter Fernsehproduzent versucht, die unsaubereren Machenschaften der Zigarettenindustrie anzuprangern. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Angesichts des Schuldkontos, das israelische Regierungen seit mehr als 25 Jahren in den von ihnen besetzten Gebieten bis auf den heutigen Tag aufhäufen, haben diese auch kein Recht, das Schuldkonto Polens gegenüber Israel anzuprangern. ( Quelle: TAZ 1993）
8. Besonders anzuprangern sind nach Darstellung der Kieler Expertin die kriminellen Vereinigungen. ( Quelle: Welt 1999）
9. Wird ihm die Aufgabe zugeschoben, Fehlentwicklungen anzuprangern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Es dauert allerdings keine drei Minuten, da ist Titow selbst dabei, die Freizügigkeit seiner Moskauer Politiker-Kollegen anzuprangern. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）