1. Wenn sie pünktlich zehn Minuten nach neunzehn Uhr auf der Bildfläche erscheint, um mit steif gebügeltem Blazer und gestähltem Blick die Themen des Tages anzusagen, muss man sich auf das Schlimmste gefasst machen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Es ist der einzige registrierbare Widerspruch Manfred Stolpes, der über zweieinhalb Stunden den Cottbusser Volkszorn moderiert, als ginge es darum, die Hits der "Völkstümlichen Hitparade" anzusagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Wer ihre Texte gelesen hat, zweifelte nicht daran, dass die 35-Jährige nach Höherem strebt, als bei Pro Sieben das Wetter anzusagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.11.2001）
4. Er muß sich damit begnügen, den täglich vierzig Tonnen hündischen Exkrementen (notabene Weltrekord!) mit feldzugmäßig ausgesandten Trupps den Kampf anzusagen. ( Quelle: Die Zeit 1995）
5. Dabei hat die Obrigkeit sich als Sittenpolizei keineswegs darauf beschränkt, der Prostitution, die bis heute einzig im Staate Nevada nicht grundsätzlich verboten ist, ihren hartnäckigen, aber aussichtslosen Kampf anzusagen. ( Quelle: Welt 1997）
6. Weiter sieht der Entwurf vor, die Betreiber des jeweiligen Telefonnetzes zu verpflichten, bei Werbung für 0190er- und 0900er-Nummern den Preis für die Nutzung anzusagen. ( Quelle: ZDF Heute vom 10.04.2003）
7. Grund genug für Politik und Wirtschaft, Internet-Kriminalität den Kampf anzusagen. ( Quelle: N24 vom 16.11.2005）
8. Scharenweise liefen ihm hochgebildete, liberal gesinnte Junganwälte aus den Ivy League Universitäten zu, um als "Nader s Raiders" der Großindustrie den Kampf anzusagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Alle vorangegangenen Argumente haben uns dazu bewogen, dem Jugendwahn den Kampf anzusagen und auf Lebens- und Berufserfahrung zu setzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.12.2004）
10. Doch gute Künstler durch eine lieblos zusammengeschusterte Wohnzimmerkulisse zu jagen und sie ständig mit gespieltem Widerwillen anzusagen, geht zu weit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.07.2002）