Würde man sich nun, da für Markmiller selbst eine Trauermusik anzustimmen ist, mit so einem Zitat einfinden, wäre er der Erste, der sich ein Pathos dieses Schlages freundlichst verbäte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2001)
Geschweige denn auf die Idee kommt, Sprechchöre anzustimmen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2003)
Nichts ist leichter, als die politische Öffentlichkeit mit dem Gestank des Generalverdachts zu imprägnieren - und dann den Ruf nach Prävention, nach mehr Transparenz und Kontrolle anzustimmen.
( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005)
Es ist offenbar zu früh, um die Friedensglocken zu läuten oder Kriegsfanfaren anzustimmen.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Kaum jemand käme darauf, "Geile Zeit" von Juli oder "Symphonie" von Silbermond, die großen deutschen Pophits der vergangenen Monate, auf Stehtribünen anzustimmen.
( Quelle: Die Welt vom 19.03.2005)
Weit davon entfernt, ein nationalistisches Loblied auf den Pioniergeist oder eine Apologie imperialer Haltungen anzustimmen, übt Dark beißende Kritik an der Kultur des weißen Mannes, deren Tendenz zu Friedlosigkeit und Selbstzerstörung enthüllt wird.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
SZ: Raten auch Sie den Bayern, hinsichtlich des Pisa- Ländervergleichs kein Siegesgeschrei anzustimmen?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.06.2002)
Und er wird nicht wagen, den Matrosensong anzustimmen: 'Steuermann, laß die Wacht!'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Ein Raumfahrtspezialist wie Ulrich Schöttle vom Stuttgarter Institut für Raumfahrtsysteme sieht natürlich wenig Anlaß, ein Klagelied über die Raumfahrt anzustimmen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Die Chorleiterin Annelies Wolff wirft dem Fernsehautor vor, er habe sie und ihre Sängerinnen bei den Dreharbeiten dazu genötigt, die DDR-Nationalhymne anzustimmen.
( Quelle: Welt 1999)