1. Mit anderen Worten, der Bürger wäre zu verpflichten, die ,Menschenrechte` des Nebenbürgers als so absolut zu betrachten, wie sie sind, und sie nie und nirgends, also auch nicht im Alltagsleben anzutasten." ( Quelle: TAZ 1995）
2. Als Brandsch irgendwann den Namen ihrer leiblichen Eltern erfuhr, bewahrte sie ihn wie einen Schatz, den sie viele Jahre nicht anzutasten wagte. ( Quelle: Die Zeit (24/2002)）
3. Mag Peace Now formal auch arabische Israelis eingeschlossen haben, vertritt es praktisch ein Israel, das die 1967 besetzten Gebiete zurückzugeben bereit ist, ohne das eigene, jüdische Staatsverständnis anzutasten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002）
4. Er werde dafür werben, die Entfernungspauschale nicht anzutasten, sagt Wiesehügel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.06.2003）
5. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) habe damals öffentlich erklärt, die Rente nicht anzutasten, und gleichzeitig an Rentenkürzungen gearbeitet. ( Quelle: Spiegel Online vom 31.05.2003）
6. Nordhoff traute sich sogar, heilige Kühe im Orchesterbereich anzutasten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Der weiterhin für das Außenministerium zuständige Filali besetzte mehr als die Hälfte der insgesamt 36 Ministerposten neu, ohne jedoch die Mehrzahl der Schlüsselministerien anzutasten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Die Forscher mahnen darum die Politiker, an den Errungenschaften der westlichen Demokratien festzuhalten und zum Beispiel das Asylrecht nicht anzutasten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Denn in der feudalen Gesellschaftsordnung hat das Mädchen von niederem Stande nur einen Besitz: ihre unverführte Reinheit, und die Herrschenden haben gewöhnlich nur eine Absicht: auch diesen Besitz anzutasten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
10. Der neue Vorsitzende Wolfgang Eckert hat signalisiert, die Altansprüche auf das Gelände der ehemaligen Reichsärzteschule zu begrenzen und das Bodenreformland der Einwohner nicht anzutasten. ( Quelle: TAZ 1997）