anzutreiben

  1. Es ist nicht leicht, mit dem Brackwasser der Lebensunlust einen großen korybantischen Erzählstrom anzutreiben. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))
  2. Er hütete sich, als hätte er Brecht gelesen, vor der "Verführung zur Güte"; er unterlasse es, Beethoven zu hören, gestand er einmal, weil man danach geneigt sei, den Menschen übers Haar zu streichen, statt sie zu treten und anzutreiben. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  3. Nachfrage wissend, versucht die kubanische Regierung seit einem Jahr die Produktion mit kapitalistischen Mitteln anzutreiben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Denn der Bund gibt mit der einen Hand das Geld, um ihn anzutreiben, und in der anderen hält er noch immer die Zügel, um ihn zu bremsen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2004)
  5. Entweder es kommt dort bereits zu einer ehrlichen Debatte über Möglichkeiten, gemeinsam die Wirtschaft anzutreiben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.03.2005)
  6. Gleichwohl fällt es dem scheinbar ständig unter höchster Anspannung stehenden Schulze, der einst selbst erfolgreicher Zehnkämpfer war, aufgrund seiner Mentalität nicht schwer, seinen Athleten anzutreiben. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Das Konstruktionsprinzip ist relativ simpel: In den Zellen reagiert Wasserstoff kontrolliert mit Sauerstoff, wobei Strom und Wärme frei werden, um Motoren oder Turbinen für Kraftwerke anzutreiben. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.10.2002)
  8. Es war sehr schwer, alle wieder zur Weiterfahrt anzutreiben. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  9. Schon als Kind bastelt Borgward aus einem Uhrwerk, einem Zahnradgetriebe und einer Zigarrenkiste ein selbstfahrendes Auto - 25 Jahre bevor die Spielzeugindustrie auf die Idee kommt, Autos mit einer Feder anzutreiben. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  10. Das energetisch günstigere Konzept, jedes Rad mit einem eigenen Elektromotor anzutreiben, ist bei dieser Fahrzeugversion mit Zentralmotor noch unberücksichtigt. ( Quelle: Welt 1995)