anzuverwandeln

  1. Hat das Publikum auf die Bühne verbannt, um sich ungestört den schwülstigen Pomp eines historistischen, goldgefaßten, rotplüschigen Theatersaals anzuverwandeln. ( Quelle: Die Welt vom 03.05.2005)
  2. Geboren als Roth, des "h" entledigte er sich in den Sechzigern, um seinen Namen gewissermaßen progammatisch der emotionalen Ausdrucksfarbe Rot anzuverwandeln, suchte er mal das Extreme, dann wieder das Pädagogische. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Und Gegenwärtigkeit heißt: dieses Historische nicht als Last verstehen zu müssen, sondern als Aufgabe und Auftrag, es dem tatsächlichen Leben anzuverwandeln. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. So ist das Gedicht weit besser als die erzählende Prosa gerüstet, sich einer Wahrnehmung sozusagen mimetisch anzuverwandeln. ( Quelle: Die Welt 2001)