1. Als der Manager der Sofioter Kerzenfabrik im Schisma Partei bezog und sich auf die Seite von Patriarch Pimen (92) schlug, sah sein Erzfeind Patriarch Maxim (81) sich veranlaßt, einen Guerillakrieg anzuzetteln. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Und wo sonst kann einem Bananen-Baron durch Parteispenden und Wahlkampfgaben glücken, einen Handelskrieg anzuzetteln? ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Kurz vor dem Abendbrot versucht Yvonne, eine Revolution anzuzetteln. ( Quelle: Welt 1999）
4. Sie sahen nicht die Nukleartests von Indien und Pakistan voraus, und schmählich endete 1995 der Versuch, im Nord-Irak einen Volksaufstand anzuzetteln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.03.2003）
5. Als Innenminister scheute er sich nicht, eine Debatte über die "Pflichten" derjenigen anzuzetteln, die Bürger Großbritanniens werden wollen: Sprachkenntnisse seien in Zukunft ebenso Pflicht wie der Eid auf die Verfassung und politische Regeln. ( Quelle: Die Zeit (32/2002)）
6. Seine Gefolgsleute hatten bereits vor den Kommunalwahlen angedroht, daß sie jeden, der den Versuch mache, eine Revolte anzuzetteln, namhaft machen würden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Ist es nicht auch schwieriger geworden, die packenden Debatten anzuzetteln, von denen der Erfolg des Sachbuchprogramms eines Verlags wie Rotbuch immer abgehangen hat? ( Quelle: TAZ 1993）
8. Ja, einen von seinem Schlage hätte es gebraucht, um den Zwergenaufstand Partizan Belgrads gegen den Riesen Real Madrid anzuzetteln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2003）
9. Der CSU scheint Jospins Sieg ein willkommener Anlaß zu sein, um endlich eine "Verschiebungsdebatte" anzuzetteln. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Typisch für Stoiber ist, daß er nicht durch seine eigentliche Regierungsarbeit in Schwierigkeiten kommt, die keineswegs schlecht ist, sondern wegen seiner Hyperaktivität und seiner fatalen Sucht, unnötige Konflikte anzuzetteln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）