archetypische

  1. Eine Kellnerin, eine Polizistin und eine Cheerleaderin, ein Geschäftsmann, ein Priester und ein Mechaniker: das sind für Glass archetypische Repräsentanten Amerikas in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Eine archetypische Formensprache aus roten Mauern, grünen Fensterrahmen, Zinkblech, Putz und ein kontrastierender dunkler Hartstein genügen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Die Illustrationen sind in Nachtfarben gehalten, der Mond - bei Storm nicht näher beschrieben - tritt wie eine archetypische Figur in blauem Umhang und strahlender, sichelförmiger Kopfbedeckung auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Und der zugrunde liegende Konflikt muss überschaubar sein, damit der archetypische Gut-böse-Dualismus funktioniert, der Guerilla-Kampf als gerecht empfunden werden kann. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.07.2005)
  5. Weil diese - hier schlagen archetypische Rollenbilder durch - eine seltsame Fürsorglichkeit für Frau und Kind entwickeln, eine Art distanzierter Ritterlichkeit: Sie fühlen sich mehr für das Materielle und den Schutz der Schwangeren zuständig. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. "Im zweiten Teil versinken wir in die archetypische Welt der Mythologie, wo erdachte Figuren um das Suchen und Finden der Liebe wetteifern", so Patricia Deva-Matisa, Mitbegründerin der Akademie, die sich im Juli dieses Jahres gegründet hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Denn Roosbach ist das archetypische deutsche Provinznest in "Weinschröter, du musst hängen", dem ersten Kriminalroman von Doris Gercke. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Gewiss ist Einar ein altmodischer Wissenschaftler, der archetypische Antagonist des Kári Stefansson, wie überhaupt die Fronten eher stilistischer Natur sind. ( Quelle: Die Zeit (41/2000))
  9. So wird auch das archetypische Gegensatzpaar Nacht und Tag, Dunkel und Licht mehr oder weniger gegenstandslos; es ist folgerichtig immer dunkel in Brabant, sprich auf der Bühne. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)