Der Vorstoß der Politik atmet Beamtenmentalität, folgt fasziniert dem Feindbild des Ausbeuter-Managers und verkennt die globalen Zusammenhänge.
( Quelle: Die Welt vom 12.01.2005)
Paquet kurbelt, der Renner lässt Dampf ab, sein Fahrer atmet auf und fährt los.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.06.2004)
Vorsichtig setzt sie ihn noch mit Jacke und Mütze aufs Sofa, holt als erstes das Heft aus der Kindergartentasche, in welchem die Betreuerin wichtige Nachrichten notiert, überfliegt deren Zeilen und atmet dann hörbar auf.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2003)
Dann atmet er das Leid in Form von Insekten wieder aus.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Man spürt, daß die Wand lebt und atmet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die Zuschauer pfeifen, und als er endlich im Tor steht, atmet Kahn tief durch.
( Quelle: Tagesspiegel vom 03.03.2003)
Anstatt also Sauerstoff zu verbrauchen, atmet es sozusagen Staub.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.05.2002)
Aber beim Zeus, es deutet jetzt schon vieles darauf hin, dass auch Athen nur den Geist der Neuzeit atmet.
( Quelle: Spiegel Online vom 15.08.2004)
Eine enge, dunkle Wohnung, mit schweren Vorhängen, die die fiebrigen zwanziger und dreißiger Jahre atmet; vielleicht ist sie immer noch abgewohnt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 27.10.2004)
Wer hier als Jungspund in die Tasten greift, atmet den Hauch der Romantik gratis.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 29.08.2003)