auf der Hand

  1. Es liege auf der Hand, daß die Freundin das Fahren eben mal ausprobieren sollte und der Feldweg dazu die optimale Gelegenheit bot. Der kontrollierende Polizeibeamte habe klar erkannt, daß der Wagen von der Frau gefahren wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Der Vorteil lag auf der Hand, jeder aus der Torhüterzunft habe das sofort erkannt, sagt Wolfgang Fahrian: Mit diesen Handschuhen konnte man entschieden besser zupacken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.08.2003)
  3. Für mich lagen als Schlußfolgerungen von Anfang an auf der Hand: Die Rede gründlich auswerten die Folgen des Stalinismus bei uns herausarbeiten und im sachlichen Dialog mit dem gesamten Volk einen besseren Weg suchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Die Gründe für die geringe Anteilnahme liegen auf der Hand: die Wirtschaft ist insgesamt gesund, den meisten Leuten geht es besser als vor vier Jahren, das Land befindet sich weder im Innern noch außenpolitisch in einer Krise. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Liest man das Büchlein als Essay, als Versuch, als (Gedanken- )Experiment, dann wird man auch das - gelegentlich auf der Hand liegende - Problematische mancher Thesen goutieren und bedenkenswert finden können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.03.2002)
  6. Liegt doch der Interessenkonflikt auf der Hand: Ein Agent hat das Mandat eines Klubs, in dem er selbst vier Spieler berät, von denen er angeblich zehn Prozent ihres Salärs als Honorar erhält. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.03.2004)
  7. Die Ursachen für diesen Mißerfolg lagen für Michaelsen auf der Hand: "Wir haben ohne Rückraum gespielt." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 19.01.2005)
  8. Die politische Anfälligkeit der Kreditzusage lag auf der Hand. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.02.2001)
  9. Die Gründe für den Trend zum Mehrkanalvertrieb liegen auf der Hand: Aktuelle Studien zeigen, dass sich Konsumenten nur schwer auf einzelne Kanäle einschränken lassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Soziale Wirklichkeit liegt nie auf der Hand. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)