aufbegehren

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  1. Man müßte ja tot sein, wollte man nicht immer wieder aufbegehren gegen die sogenannten ewigen Werte oder brandaktuellen Modernitäten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Aber jedes Unterdrückungssystem bringt Individuen hervor, die dagegen aufbegehren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. In Aceh wirkte die Flut zwar als Katalysator, doch in Sri Lanka, wo Tamilen gegen Singhalesen aufbegehren, war die Dynamik lang nicht so positiv. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.12.2005)
  4. Während Jugendliche früher gegen ihre Eltern aufbegehren mussten und somit quasi gelernt hätten, zu rebellieren, seien Eltern heutzutage meist so tolerant und verständnisvoll, dass es kaum möglich sei, Gegenpositionen zu entwickeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2005)
  5. Sie waren die Schmuddelkinder, mit denen Fidel Castro spielte und deren Lebensverhältnisse ihn gegen seinen Vater aufbegehren ließen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Es ist so wie bei vielen Menschen, die sich nicht wehren: Sie haben Angst, dass es noch schlimmer wird, wenn sie aufbegehren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2002)
  7. Und jetzt sind es gewaltbereite Jugendliche, die in Frankreichs Banlieues aufbegehren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.11.2005)
  8. Aber selbst in der Hansestadt dürfte das Publikum aufbegehren, wenn die Heimbilanz so dürftig ausfiele wie die von Schalke: ein Sieg aus acht Spielen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.03.2003)
  9. Aus dem Rückzugswunsch der VeBa wird gleich die "spektakuläre Wende" konstruiert, der BRD-Staat erscheint völlig im Griff der Aussteigewilligen, gegen die nur noch die CSU-"Meuterer" aufbegehren. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Die Zukunft der Nationalelf sieht mittlerweile das halbe Land schwarz, und dazu passend heißt es, die Vereinstrainer würden gegen Jürgen Klinsmann aufbegehren. ( Quelle: Merkur Online vom 11.10.2005)
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