aufbegehrten

  1. Als die Dänen gegen Maastricht votierten, die Iren gegen Nizza stimmten und die Finanzmärkte gegen den Wechselkursmechanismus aufbegehrten - jedesmal bestand die Reaktion der EU darin, ihren Kurs unbeirrt fortzusetzen. ( Quelle: Die Welt vom 16.04.2005)
  2. Es sei gut, daß die Jungen bei den Grünen ein wenig aufbegehrten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Die Entscheidung damals führte den heute 76-Jährigen durch weitere stürmische Zeiten - vor allem in den sechziger Jahren, als die Christen gegen alte Gewohnheiten im Gemeindeleben aufbegehrten und auch in Frankfurt neue Formen der Frömmigkeit suchten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.10.2002)
  4. Hunter war aus eigener Überzeugung das Sprachrohr der Militärs, die gegen einen Nationalen Geheimdienstdirektor aufbegehrten. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.12.2004)
  5. Marianne Birthler gehörte zu denen, die seit Mitte der achtziger Jahre gegen das SED-Regime aufbegehrten. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Im Programmheft war die für 19 Uhr vorgesehene Eröffnung mit 20 Uhr angegeben, wogegen die nervös wuselnden Techniker des Hauses aufbegehrten, indem sie wie immer mit letzten Arbeiten den Saal blockierten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2002)
  7. Viel Feind, viel Ehr. 1968, in dem Jahr, als die Studenten aufbegehrten, ging es an der Kunst-Akademie um die Amtsenthebung des Grafik-Dozenten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.11.2003)
  8. Dann wieder posieren sie vor roter Fahne in Revolutionstracht und spielen - wie mit ihrem Bandnamen - auf die russischen Putschisten an, die im Dezember 1825 gegen die zaristische Autokratie aufbegehrten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.09.2005)