1. Zur allgemeinen Referendumsunlust passt es, das sich die Grünen zu einer Wahlempfehlung nicht haben aufraffen können, obwohl sie die Reform zunächst begrüßt hatten. ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. Da ist es doch merkwürdig, daß sich keine der großen deutschen Hilfsorganisationen dazu aufraffen konnte, zu einer Spendenaktion für die hochwassergeschädigten Menschen in Deutschland aufzurufen. ( Quelle: FAZ 1994）
3. Europa konnte sich nicht einmal aufraffen, den Völkermord in Afrika und auf dem Balkan zu beenden, und die Europäische Union hat es unterlassen, eigene langfristige Projekte zur Sicherung des Weltfriedens vorzuschlagen. ( Quelle: Die Zeit (07/2003)）
4. Die Helden müssen sich immer wieder aufraffen, dürfen nicht sterben, bis ihre Mission erfüllt und Erlösung in Sicht ist. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.08.2005）
5. Zu einer öffentlichen Antwort auf die gravierenden Vorwürfe konnte sich der zuständige Wirtschaftsminister Günter Rexrodt bislang nicht aufraffen. ( Quelle: Welt 1997）
6. Doch zu konkreten Vorschlägen wollten sich die strikt paritätisch fomulierenden Bedenkenträger auch jetzt wieder nicht aufraffen. ( Quelle: Welt 1999）
7. Darum wurde damals eine Neuregelung in Aussicht gestellt, zu der sich dann aber 40 Jahre lang niemand aufraffen mochte. ( Quelle: Die Zeit (35/2004)）
8. "Ob wir die Probleme der Zukunft lösen, hängt entscheidend davon ab, ob wir uns zu gemeinsam gefundenen und gemeinsam getragenen Lösungen aufraffen können", sagte Herzog in seinem Berliner Amtssitz Schloß Bellevue. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Uhle-Wettler: Unsere politische Klasse wird sich irgendwann aufraffen und den Mut, die Zivilcourage aufbringen müssen, der Umschreibung alles Deutschen ins Negative zu antworten. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
10. Kein Wunder, daß sich keiner zum Handeln aufraffen kann. ( Quelle: Die Zeit (36/1998)）