aufreißen

  1. An Gewalt kann man sich am Platzl ebensowenig erinnern wie an die Bemerkung 'In der Schweiz könnt ihr euer Maul aufreißen, aber hier habt ihr Ausländer nichts zu sagen'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die 26 Einsatzkräfte der Bönningstedter Feuerwehr mussten mehrere Quadratmeter der Decke aufreißen, um an die Glutnester zu gelangen. ( Quelle: Abendblatt vom 24.07.2004)
  3. Dann habe es geheißen, man warte den Bau des Regenrückhaltebeckens ab, um nicht noch einmal aufreißen zu müssen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 04.09.2005)
  4. Gerade in einer Zeit, in der die Gewerkschaften in schweren Auseinandersetzungen stehen, sollten führende Funktionäre nicht einen neuen Graben in und zwischen den Gewerkschaften aufreißen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Neben der Methode sind es die Inhalte, die immer tiefere Gräben aufreißen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.05.2003)
  6. Und ungewiß bleibt auch, ob der Kehraus bei den Immobilien gründlich war oder ob nicht doch noch neue Löcher aufreißen können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. An deiner Stelle würde ich nicht das Maul so aufreißen (das Brettergymnasium sieht man(n) deinem Text an), außerdem kannst du noch nicht mal schnell schwimmen, wenn Sandra Völker hinter dir her wäre (du weißt schon, die DICKE)! ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Die sechs bis acht Stockschläge sollten aber keine Wunden aufreißen. ( Quelle: Die Welt vom 24.06.2005)
  9. Warum leisten wird uns immer wieder solche Debatten, von denen wir wissen müßten, daß sie nur neue Wunden aufreißen, ohne die alten heilen zu lassen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Als die Mutter schließlich nicht mehr weiß, ob sie die Fenster aufreißen soll, weil sie erstickt, oder verriegeln, weil sie Angst hat, und als Avija sie auch nicht mehr beruhigen kann, wird sie in eine Anstalt gebracht. ( Quelle: TAZ 1992)