aufreißen

  1. Der Regisseur, der wie kaum ein anderer die Abgründe von Theaterfiguren aufreißen kann, bleibt in München ganz und gar an der Textoberfläche. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Die Senatsbauverwaltung sieht keine Notwendigkeit, irgendwelche Vorleistungen für den U-Bahn-Bau zu erbringen, man wird dann also alles, was 1995 gebaut werden wird, aufreißen müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Wenn es um neue Sicherheitsgesetze geht, kann die Politik Tür und Tor gar nicht schnell und weit genug aufreißen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2001)
  4. Nach einer Kaltfront mit Regen in der Nacht soll der Himmel gegen Mittag wieder aufreißen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Gerade weil er den desaströsen Verlauf bei der Union kannte, hat er sein Drehbuch anders geschrieben: begrenzen, einhegen, Sündenböcke benennen, aber nie die Brust der ganzen Partei aufreißen lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.04.2002)
  6. Eriwan, Ende Juni - Wenn die Rauchschwaden für einen Moment aufreißen, blinken in der Dunkelheit vor den Häusern am Berg ein paar rote Lichtpunkte auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Kohl mahnte: "Wir wollen und dürfen in Europa keine neuen Gräben aufreißen." ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Wenn die Finger aufreißen und die Augen sich entzünden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.11.2004)
  9. Dieser Widerspruch Menschsein contra Zivilisation erreicht Momente, in denen Abgründe aufreißen - der Stoff, aus dem die Komik kommt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Wenn Radwegklinker (z.B. H.-H.-Meyer-Allee) ausgelassen, dann auch Straßenasphalt aufreißen, denn Baumwurzeln saugen auch dort das Regenwasser auf! ( Quelle: TAZ 1995)