1. Kaum eine Maßnahme lässt sich so leicht als "neoliberal" geißeln wie Pläne, den Patienten gewisse Kosten pro Arztbesuch aufzuerlegen oder pauschale Selbstbehalte nach dem Vorbild der Auto-haftpflicht einzuführen. ( Quelle: Die Zeit (03/2003)）
2. Den betreffenden Regierungen Schranken aufzuerlegen, sei daher genau der falsche Weg. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Für den Fellbacher steht bei den Olympischen Spielen einiges auf dem Spiel, auch wenn er selbst sagt: "Es wäre dumm, sich irgendeinen Druck aufzuerlegen." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
4. Der Gesetzgeber sollte sich daher endlich aufraffen, diesen Zustand zu beenden und den Verdächtigen die Beweislast dafür aufzuerlegen, daß das angehäufte Geld nicht aus Straftaten stammt. ( Quelle: Welt 1996）
5. Der Richter führte aus, daß es auch »Schuld« der Ermittlungsbehörde gewesen sei, daß das Verfahren so lange geführt worden sei, deshalb sei es unbillig, den Klinikeigentümern die Kosten aufzuerlegen, nachdem sie den Strafantrag zurückgenommen haben. ( Quelle: TAZ 1991）
6. Die Aufregung steigerte sich derart, dass die EU-Kommission sogar überlegte, den Fluggesellschaften größere Sitzplatz-Abstände aufzuerlegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.12.2002）
7. CSU-Chef Edmund Stoiber warnte davor, den Bürgern zu große Lasten aufzuerlegen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.07.2003）
8. Angesichts der großen Zahl der Unentschlossenen haben sich die Parteien damit erstmals vom ungeschriebenen Gesetz verabschiedet, ihren Wahlkampf mit Kundgebungen am Freitag abzuschließen und sich danach politische Abstinenz aufzuerlegen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.09.2005）
9. So mächtig Tarifpartner auch sein mögen, sie sind nicht mächtig genug, den Unternehmen aufzuerlegen, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu sichern. ( Quelle: Welt 1995）
10. Der AStA der Johann Wolfgang Goethe-Universität forderte von Ministerpräsident Koch, auch den hessischen Professoren ein höheres Lehrdeputat aufzuerlegen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.09.2003）