Am 13. Mai 1914 war das. Aber man kann es auch metaphorisch nehmen, auf seine Art, Literatur als Erzählung aufzufassen - mag das Kritikern als unzeitgemäß gelten, nicht zuletzt, weil Leser das lieben.
( Quelle: Welt 1998)
Wie die neue Rolle des Staates aufzufassen sei, war eine zentrale Streitfrage.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Der Franchise-Vertrag ist in allen seinen Ausformungen ein Vertrag sui generis, am besten als Kombinations- oder Typenkombinationsvertrag aufzufassen.
( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
Der Haken der Münchener Inszenierung ist nicht etwa der Versuch, das Chaotische oder Dämonische der Musik oder des Textes als ein Gesellschaftliches aufzufassen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Groß ist darum die Versuchung, Ostern als rein symbolische Botschaft aufzufassen, etwa als Anknüpfung der ersten Christen an apokalyptische Erzählungen im Judentum von der Erweckung aller Toten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Daher die auffallend genaue psychologische Motivierung seines Tuns und Denkens, die weder als confessio noch als Apologie aufzufassen ist; daher die Auswertung seiner Erfahrungen in allgemein nützlichen Reflexionen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Die selbständige Grafik-/Satzbranche scheint DTP bislang nicht als Existenzbedrohung aufzufassen, sondern entwickelt vielmehr ein aktives Interesse an der neuen Technik.
( Quelle: TAZ 1987)
Und als Nötigung aufzufassen!
( Quelle: Junge Welt 2000)
Sogar Rauchen allein, mit all der Lippentätigkeit dabei, ist unschwer als etwas Erotisches aufzufassen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Der Trugschluss westlicher Politiker ist, die ethnischen Gruppen mit den herrschenden militärisch-politischen Bewegungen gleichzusetzen und als einheitlich handelnde Blöcke aufzufassen.
( Quelle: Die Welt 2001)