1. Allmählich begann jener widerwille gegen den fremden laut sich abzustumpfen und... den fremden wörtern wurde der zutritt ohne noth erleichtert: man suchte nun eine ehre darin, das heimische aufzugeben und das fremde an dessen stelle zu setzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002）
2. Das kitzelnd Bittere eines offensichtlich früh geernteten und damit sehr vegetabilen Öls harmoniert prächtig mit der Zitronenfrische, ohne dabei den aromatischen Führungsanspruch aufzugeben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.08.2005）
3. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, Finanzminister Hans Eichel und Parteichef Franz Müntefering hatten sich dafür ausgesprochen, den bisherigen Kurs der Lohnzurückhaltung aufzugeben. ( Quelle: Frankenpost vom 14.06.2005）
4. Zuvor war sie offenbar von Bürgermeister Ortwin Runde mehr oder weniger genötigt worden, nach rund vier Jahren Amtszeit aufzugeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Nach dem Übergang der Cassella in die I.G. Farbenindustrie AG, 1925, war Gans trotz seines hohen Alters Aufsichtsratsmitglied des Chemieriesen, bis die Nazis den Juden 1933 zwangen, alle Ämter aufzugeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.06.2002）
6. Sprecher der Konservativen riefen die Regierung auf, die Entscheidung über das europäische Grundgesetz nicht nur zu verschieben, sondern völlig aufzugeben und dies auch klar zu sagen. ( Quelle: RTL vom 07.06.2005）
7. Schließlich sahen sich die Künstler gezwungen, ihre Autonomie aufzugeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Der Bund der Steuerzahler in Bayern hat die Landes- und die Bundesregierung aufgefordert, die Pläne zum Bau einer ICE-Trasse von München über Ingolstadt nach Nürnberg endlich aufzugeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Der Coach ließe Nähe zu, ohne die Distanz aufzugeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. UN-Vertreter hätten sofort Verhandlungen für die Freilassung der Blauhelme aufgenommen, doch hätten sich die Roten Khmer am Montag beharrlich geweigert, ihre Gefangenen aufzugeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）