Natürlich war Merkels Versprechen, "Politik aus einem Guss" zu machen, nie mehr als eine Phrase.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.10.2005)
"Die große Chance für eine unionsgeführte Regierung könnte darin bestehen, dass wir Politik aus einem Guss machen können", sagt Merkel mit Blick auf die Länder.
( Quelle: Tagesspiegel vom 15.06.2005)
Weil Politik nicht aus einem Guss gemacht wird: Wir brauchen eine Reform des Arbeits- und Tarifrechts, eine Reform der Steuerpolitik, die Kommunalisierung der Arbeitsmarktpolitik, sozial ausgewogene Reformen bei Gesundheit und Rente.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.09.2003)
Wichtig wird jetzt sein, dass wir innerhalb der Regierung vernünftige Absprachen zustande bringen, um das Ziel einer Forschungspolitik aus einem Guss zu erreichen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.11.2005)
Bürger und Betriebe hätten ein Interesse daran, "dass es zu einer durchdachten Steuerreform aus einem Guss kommt".
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Um das Reise-, Service- und Einkaufszentrum aus einem Guss zu schaffen, wurde der 260 Meter lange Querbahnsteig abgerissen und anschließend mit zwei darunter liegendenden Einkaufsetagen, Liften und Rolltreppen wieder neu errichtet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.03.2002)
Womöglich bekommen Berlin und Brandenburg ja schon bald eine gemeinsame Wirtschaftsförderung, die endlich die gesamte Region aus einem Guss und weltweit vermarktet.
( Quelle: Tagesspiegel vom 28.05.2004)
In einem zweiten Schritt ist dann geplant, die Datenschutzgesetze grundsätzlich zu renovieren; ein Recht aus einem Guss zu schaffen, das der rasanten technischen Entwicklung gerecht wird, trotzdem übersichtlich und endlich praktikabel ist.
( Quelle: Die Zeit (18/2001))
Das Konzept der Union sei "nicht aus einem Guss, sondern der Aufguss alter, falscher Überlegungen".
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.07.2005)
Allerdings seien die Probleme nicht mit einer "Gesundheitsreform aus einem Guss" zu beseitigen, vielmehr bedürfe das Gesundheitssystem der ständigen Anpassung, sagte der Vorsitzende des Rates, Friedrich W. Schwartz.
( Quelle: Die Welt 2001)