1. So kann sich die Nachwelt ausmalen, wie grau sich der Novemberhimmel über dem stetig wachsenden Ensemble moderner Institutsgebäude wölbte, durchsetzt mit blauen Flecken, in denen immer mal wieder fahl die Sonne glomm. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.11.2005）
2. Man möchte sich nach dem trostlosen Kick gegen Lens nicht unbedingt ausmalen, was passiert wäre, hätte Hertha die Qualifikation zur Champions League am letzten Spieltag der Vorsaison nicht versemmelt. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.11.2005）
3. Leicht läßt sich ausmalen, was ihnen bevorstand, hätten die Bayern das Spiel nicht im Gegenzug noch einmal umbiegen können dank einer Unachtsamkeit des selbstberauschten VfB. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Das seien dann allerdings eher seltsame Auftritte, wird erzählt, weil diese Berater, Todes-Vorboten eigentlich, auch keinen Rat wüßten gegen den Untergang, den sie ausmalen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. Man kann sich den Schrecken ohne Ende lebhaft ausmalen: ganz wie das sozialdemokratische Trauerspiel um diverse Kanzlerkandidaten und Parteivorsitzende. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
6. "So können die Kleinen ihn selbst ausmalen, den Schulweg einzeichnen oder das eigene Haus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. "Man hätte sich die Sprengungen am Tatort gar nicht ausmalen können", sagte der Zeuge. ( Quelle: Die Welt vom 31.03.2005）
8. Man mag sich gar nicht ausmalen, was etwa ein junger englischsprachiger Romancier mit dieser Vorlage für Unheil in der Musikgeschichte hätte anrichten können. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
9. Sie werden aufgefordert, ihren Stadtführer persönlich zu gestalten, indem sie Bilder nach ihrem Geschmack ausmalen, Kreuzworträtsel lösen und Wortspiele ergänzen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
10. Vor allem sie möchten das aber gerade nicht: Sie wollen nämlich ganz für sich sein, die imaginäre vierte Wand zum Publikum fest verschlossen halten für das Lebensbild, das sie mit großer Hingabe ausmalen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）