1. Dem ehemaligen Honecker-Vertrauten und früher auch im Westen hochgeschätzten Vermittler wird unter anderem vorgeworfen, ausreisewillige DDR-Bürger erpreßt zu haben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
2. Als Richterin eines Stadtbezirksgerichts hatte sie 1984 in drei Fällen ausreisewillige Mitbürger zu Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr und vier Monaten verurteilt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. So wurde beispielsweise erst im März bekannt, daß Honecker im Verdacht steht, durch "Zentrale Festlegungen" dafür gesorgt zu haben, daß ausreisewillige DDR-Bürger strafrechtlich verfolgt wurden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
4. Pastor Gauck beschimpfte ausreisewillige junge Angehörige der Intelligenz wie auch Ärzte und Jugendliche, sie besäßen "nur eine Unterentwicklung im Punkt Heimatgefühl". ( Quelle: FREITAG 2000）
5. Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Horst Waffenschmidt, warnte dagegen vor den Auswirkungen, die die derzeitige Diskussion auf ausreisewillige Aussiedler haben könne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
6. Laut Bericht Roßbergs informierte "Heiner" die Stasi über ausreisewillige Studenten der Humboldt-Uni. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Die Öffnung des Eisernen Vorhangs in Ungarn vor 15 Jahren für ausreisewillige DDR-Bürger soll Thema eines Films werden. ( Quelle: Abendblatt vom 15.10.2004）
8. Die Anklage hatte dem heutigen Rechtsanwalt vorgeworfen, 1983 und 1984 in drei Fällen ausreisewillige DDR-Bürger zu unangemessen hohen Haftstrafen verurteilt beziehungsweise Untersuchungshaft angeordnet zu haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Der "Berliner Zeitung" liegen Dokumente vor, denen zufolge Fink das MfS 1975 über zwei ausreisewillige Studenten informierte und den Auftrag erhielt, zur " Vermeidung von Unruhe unter den Studenten" zu sorgen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Der frühere DDR-Unterhändler Wolfgang Vogel und der ehemalige MfS-Generalmajor Gerhard Niebling haben gestern vor dem Berliner Landgericht den Vorwurf zurückgewiesen, ausreisewillige DDR-Bürger erpreßt zu haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）