ausrufen

  1. Nur wer sich unterworfen hat, darf so anarchistisch sein wie James Bond; nur im Namen des verschwundenen Vaters darf Robin Hood die Anarchie ausrufen; nur wer sich nie ändern wird, darf immer unterwegs sein. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. "Mir ist nicht bekannt, dass wir jemals schon im Mai die höchste Warnstufe ausrufen mussten, und das überall im Land", sagt Eckhard Heuer, Referatsleiter für Waldbau im Agrarministerium. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Wenn im Fernsehen junge Männer mit hassverzerrten Gesichtern auf den Straßen von Kabul oder Islamabad den Heiligen Krieg gegen den angeblich von den USA indoktrinierten Westen ausrufen, dann macht das bange. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.10.2001)
  4. Zudem bekräftigte Arafat die Drohung, er werde im Mai einen eigenen Staat ausrufen, sollte bis dahin kein endgültiges Friedensabkommen erreicht sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Vorher schunkelten die Kölner, als sei der Elfte im Elften, wenn sie im Rheinland um elf Uhr elf den Karneval ausrufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2001)
  6. Damit mehrten sich ie Anzeichen, dass der neue Machthaber General Pervez Musharaf sich gegen eine baldige Rückkehr zur Demokratie entschieden haben und das Kriegsrecht ausrufen könnte. ( Quelle: )
  7. Deshalb sollte man nicht voreilig die Rezession ausrufen und damit das ohnehin schon stark eingetrübte Klima noch stärker belasten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Der Coach musste nahezu den Personalnotstand ausrufen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.12.2001)
  9. Der in der französischen Kolonialarmee ausgebildete Offizier hatte sich zur Jahreswende 1965/66 in der Zentralafrikanischen Republik an die Macht geputscht, 1972 ließ er sich zum Präsidenten auf Lebenszeit ausrufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Zudem sollten 50 isolierte Siedlungen im Westjordanland aufgegeben werden sowie die Palästinenser unverzüglich einen Staat ausrufen dürfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.02.2002)