ausrufen

  1. "Sic transit gloria mundi" so kann Kohl nun ausrufen und sich (im Gegensatz zu Neu-Kanzler Schröder) endlich aller Sorgen entledigt schlafen legen, was er eigentlich in letzter Zeit nicht mehr hätte tun können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Es habe Garantien verlangt, daß die Palästinenser nach Ablauf der Übergangsphase am 4. Mai 1999 nicht einseitig einen souveränen Staat ausrufen würden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Barroso ist also ein Glücksspieler: Gelingt Europa der Aufschwung, wird er sich zum Vater des Erfolges ausrufen - obwohl sein Einfluss gering ist. ( Quelle: Die Zeit (36/2004))
  4. Er darf Katastrophenalarm nur dann ausrufen, wenn absehbar ist, dass die zuständigen Stellen die Folgen eines Unglücks oder Ereignisses nicht binnen kurzer Zeit im Griff haben und sich die Lage womöglich verschärft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2001)
  5. Wir machen Papier! können acht- bis zwölfjährige Kinder ausrufen, wenn sie an einem so betitelten Kurs des Oberurseler Vortaunusmuseums in den Osterferien teilnehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  6. Der Kommunist Karl Liebknecht wollte eine sozialistische Republik ausrufen. ( Quelle: BILD 1999)
  7. Es müßten schon mehrere Lkw-Züge aneinander gereiht werden, um die Entfernung zu den Darstellern zu überbrücken, die tief im Tunnel Lessings Blankverse ausrufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Nur wissen sie oft nicht, welchen Trend sie durch ihre Orders ausrufen sollen: Rot, Blau, Grün - was ist die Farbe der Saison? ( Quelle: Die Welt Online vom 22.06.2002)
  9. Arafat bekräftigte am Dienstag, er werde am 13. September einen Palästinenser-Staat ausrufen und sich nicht wie vor einem Jahr von US-Präsident Bill Clinton überreden lassen, mit der Deklaration noch zu warten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Insgeheim fürchten sie den Tag, an dem sie die deutsche Meisterschaft zum neuen und einzigen verbliebenen Ziel ausrufen müssen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.10.2002)