1. Aber er hatte doch genug Abstand, den rebellischen Badearzt als Archetyp zu zeigen, als skandinavischen Kohlhaas, der dem Kurort einen Umweltskandal austreiben will (das Kurwasser ist vergiftet) - und an Opportunismus, Machtkalkül und Dummheit scheitert. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.05.2004）
2. Sie wollte ihrer Tochter "das Böse" austreiben, sie zum Erbrechen bringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Die Vortizisten wollten mit dynamischen, atomisierten Darstellungen der englischen Kunst ihren notorischen Romantizismus austreiben und die harte Rasanz des modernen Lebens einhämmern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.10.2002）
4. Es ist zwar richtig, daß dies eine Beitragserhöhung vermeiden würde, wenn nun temporär die Steuern für Familien sinken, aber man würde einen kleinen Teufel durch einen viel größeren Beelzebub austreiben. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
5. Der warme Wind aus der Burgundischen Pforte, der so früh im Jahr die Obstbäume austreiben läßt, entzündet das römische Erbe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. Doch diese kollektive Geisteshaltung will die CDU den Menschen nun austreiben. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Eigentlich hatten sie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen, verrät der diensthabende Chef-Dekorateur. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
8. Vorsicht erscheint angebracht, wenn man den Teufel nicht mit Beelzebub austreiben will. ( Quelle: FAZ 1994）
9. Guido Bodrato, zurückgetretener Parteivize und vormals persönlicher Sekretär des 1978 ermordeten Aldo Moro, antwortete mit einem trockenen "Wir werden euch austreiben, die DC nur noch als Machterhaltungsverein zu sehen." ( Quelle: TAZ 1990）
10. Seit Jahren auf dem Markt, bieten die japanischen Reifenhersteller für alle Fahrer älterer Motorräder einen haftfreudigen, kurvenstabilen und sicheren Pneu, der auch von Haus aus kapriziösen Fahrwerken ihre Flausen austreiben kann. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.06.2004）