auszubeuten

  1. Anstatt das Spektakuläre der Aktionen auszubeuten, beobachten die Regisseure David Siegel und Scott McGehee ihre Heldin geduldig und spielen mit visuellen Metaphern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2002)
  2. Wenn es den Amerikanern nur um Öl gehen würde, hätten sie nach dem zweiten Golfkrieg im Irak bleiben müssen, um die Ölfelder auszubeuten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.04.2003)
  3. Romney hat zwar selbst beispielsweise an der 84er Eröffnung nichts auszusetzen, nimmt aber die internationale Ablehnung ernst und will sich nicht dem Vorwurf aussetzen, wieder nur die olympische Idee für die Vaterlandsliebe der US-Amerikaner auszubeuten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.12.2001)
  4. Doch tatenlos zuzusehen, wie totalitäre Systeme - und hier spreche ich nicht nur von Scientology - unsere Pluralität ausnützen, um Menschen zu unterwerfen und gnadenlos auszubeuten, das hieße, sich vor lauter Zweifeln gegen den Staat zu entscheiden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Denn wenn der Preis über die 30-Dollar-Marke hinausschießt, lohnt es sich für die großen Erdölfirmen wieder, auch in unwirtlichen Regionen nach Öl zu suchen und kostenintensive Felder wie zum Beispiel in der Tiefsee auszubeuten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Ein Unternehmen hat seine Machtstellung dazu mißbraucht, sein Personal über Gebühr auszubeuten. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. "Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts begannen sie, dieses wertvolle Land gedankenlos auszubeuten, indem sie es gnadenlos trockenlegten", wie Podgor sagt. ( Quelle: FREITAG 2000)
  8. "Erbeaneignung" hieß in der DDR-Spätzeit der Versuch, Geschichte nicht mehr zu entsorgen, sondern zum eigenen Nutzen und Frommen auszubeuten. ( Quelle: TAZ 1993)
  9. Der Mann hatte neun rumänische Frauen nach Deutschland gelockt, um sie anschließend in Bordellen auszubeuten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.01.2005)
  10. Man will "die Schauspieler ausbeuten unter der Vorgabe sie nicht auszubeuten", wie IKEA. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)