auszuleihen

  1. Die Bücher bekommen Konkurrenz von anderen Medien, beispielsweise gibt es immer häufiger CD-ROMs auszuleihen, und dies wird in nächster Zeit vermutlich noch sehr viel stärker zunehmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Warum es in der Frühschicht am 1. Mai gefährlich ist, als Erster "Guten Morgen" zu sagen, der Nachbarin den Mixer auszuleihen oder an der Saale zu flanieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.04.2005)
  3. Man sei bereit, Kulturschätze auch langfristig auszuleihen, damit auch anderswo Kunstfreunde an den Schätzen teilhaben könnten, aber das Eigentumsrecht müsse beim italienischen Volk bleiben, so Buttiglione. ( Quelle: Tagesschau vom 17.11.2005)
  4. Oder man stellt fest, dass das einzige Buch, das einen überhaupt noch retten kann, doch nicht so problemlos auszuleihen ist, sondern geklaut. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.07.2004)
  5. Anfänglich besaß er noch ein wenig Geld, um sich eine 16-Millimeter-Kamera auszuleihen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Dem frischerblühten Torjäger Emil Kostadinov hat Uli Hoeneß das Angebot gemacht, ihn ein weiteres Jahr vom FC Porto auszuleihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Zunehmend wenden sich Unternehmen an Zeitarbeitsfirmen, um Mitarbeiter "auszuleihen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Eine sich selbst dementierende Vernunft gerät leicht in Versuchung, sich die Autorität und den Gestus eines entkernten, anonym gewordenen Sakralen bloß auszuleihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.09.2001)
  9. Ihn auszuleihen, halte ich nicht für richtig", betonte Hoeneß in der Münchner "Abendzeitung". ( Quelle: Spiegel Online vom 26.02.2005)
  10. Die können dann natürlich nicht verstehen, dass die gehbehinderte Oma aus Ramersdorf den Weg zum Gasteig scheut oder der Schüler lieber vor dem Computer hockt, als zwei Stunden durch die Stadt zu gurken, nur um sich ein Buch auszuleihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.02.2003)