1. Niemand wagt, sich den politischen Kollateralschaden auszumalen, wenn die Bilder eines Moscheeabrisses über die türkischen Fernsehschirme flimmern. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2003）
2. Es bedarf schon einer gewissen Vorstellungskraft, um sich wie Ami Uliel auszumalen, dass "in einem halben Jahr alles nett und heimelig sein wird". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.08.2005）
3. Nicht auszumalen, was Klaus zugestoßen wäre, hätte der Hund uns nicht fortgebellt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.06.2003）
4. Dabei war der Versicherungsexperte schon dabei, die Regulierung von Schadensfällen im Ausland für die M-Commerce-Ära lebhaft auszumalen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Opel-Pilot Klaus Ludwig (Roisdorf), zweifacher Gewinner des letztjährigen Finales, dämpfte allzu große Hoffnungen auf einen Auftaktsieg: "Es wäre naiv, sich auszumalen, wir würden in Hockenheim wieder so auftrumpfen." ( Quelle: ）
6. So wiederholt der Band sieben Mal dieselbe Botschaft, daß dies und jenes anders hätte kommen können, anstatt die Phantasie zu bemühen und auszumalen, wie diese anderen Geschichten hätten aussehen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Und doch hat die Phantasie es leicht, sich dieses "früher" auszumalen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Und da geschieht, was sich Ulrich Irmer offenbar nicht einmal auszumalen wagte: Der Parteitag verwandelt sich bei der Kandidaten-Vorstellung in ein Happening, das in der Welt der Politik seinesgleichen sucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Vor allem nutzt der CDU-Mann die Gelegenheit, den Grünen jene Gewissensmarter auszumalen, die sie erwarten dürfte, wenn - wie gemunkelt wird - die Türkei die Führung der Operation übernimmt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2001）
10. Etwas Phantasie gehört schon dazu, sich die Politik im Europa des Jahres 2005 auszumalen: Brechen Krisen aus, kann es eine gemeinsame Streitmacht zur Eindämmung geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）