1. Es wurde ein wenig hinausgeschoben, damit die Autorin ihm noch einige Stichworte für Marja in den Mund legen konnte, die ihrerseits ratlos bleibt und pathetische Apparate auszurufen hat: "Was ist Wahrheit, was ist Lüge?" ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Empört, ja sarkastisch reagieren die CDU-Vorsitzende oder ihr parlamentarischer Geschäftsführer Volker Kauder auf den Versuch der SPD, eine "Trendwende" auszurufen - bloß weil der Wahlsonntag für die Partei diesmal nicht vollends im Desaster endete. ( Quelle: Die Zeit (40/2004)）
3. Und die Strategie der Werbemanager, bei jeder erstmaligen historisierenden Auseinandersetzung gleich einen völlig neuen (und womöglich 'wahren') Bach, Mozart, Beethoven, Mendelssohn oder Schubert auszurufen, läßt sich nicht beliebig oft wiederholen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Gemeinsam wollten beide der Regierung in Skopje ausreden, den Kriegszustand auszurufen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. ( Quelle: DIE WELT 2001）
5. Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) reagierte verhalten auf die Pläne von Verkehrssenator Peter Strieder (SPD), autofreie Sonntage in Berlin auszurufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Und mancher eilfertige Guru des Kunstbetriebes fühlt sich bemüßigt, zum wiederholten Male den Tod der Malerei auszurufen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Die historische Entscheidung, den Bündnisfall nach Artikel 5 des NATO-Vertrages auszurufen, hat das klar gemacht. ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Lek Zogu, der nicht hier stünde, wäre sein Vater, der Präsident Ahmed Zogu, im Jahre 1928 nicht auf die Idee verfallen, sich zum König Albaniens auszurufen, bittet um eine Schweigeminute für die Toten. ( Quelle: TAZ 1997）
9. WALDBRÄNDE: Tausende von Wald- und Buschbränden haben die Behörden des brasilianischen Staates Mato Grosso dazu veranlasst, den Notstand auszurufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Die Demonstranten forderten die Regierung auf, den Notstand auszurufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2001）