auszuspielen

  1. Hans Imhoff zum Beispiel, langjähriger Aufsichtsratschef und Mehrheitseigentümer des Kölner Schokoladenfabrikanten Stollwerck, nutzt das jährliche Treffen zur Freude der Anteilseigner regelmäßig, um seine Entertainer-Qualitäten auszuspielen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.05.2001)
  2. Der CDU werfen die Sozialdemokraten vor, die Interessen der West-Berliner gegen die der Ost-Berliner auszuspielen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Washington ist es ein leichtes, die "europäischen Partner" immer wieder gegeneinander auszuspielen. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  4. Da der ideologische Solidaritätsmechanismus fehle, seien die abhängigen Länder versucht, zwecks maximaler Chancenausnutzung ihr Schädigungspotential auszuspielen. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Der Verhandlungsführer der Bauarbeitgeber erklärte, wenn es der IG Bau gelingen sollte, Ost gegen West und Klein gegen Groß auszuspielen, könnte das zum Zerfall der Verbände und zum Verlust der Tariffähigkeit führen. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 25.05.2002)
  6. Die Angriffe in aller Ruhe auszuspielen, den Griechen keine Chance für ihre gefürchteten Schnellangriffe zu geben, mit diesen Anweisungen hatte Trainer Svetislav Pesic seine Mannschaft in das Duell geschickt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Vor allem im Ensemblegesang, weniger in den Solostimmen, weiß er seine melodischen und rhythmischen Stärken auszuspielen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 05.01.2005)
  8. FDP-Chef Guido Westerwelle sagte, es sei falsch, West gegen Ost auszuspielen, egal, wer das tue. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.08.2005)
  9. Aber Moore hat eine Form gefunden, all seine Stärken auszuspielen: elegische Melodiebögen in den Balladen, die in ihren besten Momenten an sein erklärtes Vorbild Peter Green heranreichen, fingerflinke Perfektion in den schnellen Nummern. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Zu weich die Zeichnung Heinrichs durch Jürgen Hentsch: ein brillanter Schauspieler, dem sich keine Gelegenheit bot, die groteske Spannung der Koexistenz zwischen der steifen Senatorenattitüde und dem champagnerseligen Nachtclub-Habitué auszuspielen. ( Quelle: Die Zeit (49/2001))