auszusprechen

  1. Der unerwartete Erfolg des Populisten beruhte darauf, dass er Dinge aussprach, die bis dahin kein Politiker auszusprechen gewagt hatte, weil sie als politisch unanständig galten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.08.2003)
  2. Am Ende ihrer selbstbewussten Rede, mit der sie - ohne es auszusprechen - keinen Zweifel daran aufkommen ließ, dass sie für eine Kanzlerkandidatur bereit sei, standen dann doch einige Christsoziale auf, um ihr stehend Ovationen zu erbringen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Dass er Dinge anpackt, die andere nicht mal auszusprechen wagen, habe sich bis nach Den Haag herumgesprochen, sagt der Gesandte der Niederländischen Botschaft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.02.2005)
  4. Einstimmig beauftragten sie das Bezirksamt, allen Angliederungsbestrebungen entgegenzuwirken und sich auch in Stadträtesitzungen und dem Rat der Bürgermeister gegen die Wünsche der Nachbarn auszusprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Antonioni zeigt Figuren in Lebenskrisen: Irgendwie befinden sie sich alle ständig auf der Suche - wonach, das vermag allerdings niemand auszusprechen. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Sie rechtfertige es, so Kaiser, das "ominöse Wörtchen ,deutsch' nicht voller Selbsthaß" auszusprechen, sondern "eher stolz und ein wenig melancholisch". ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Base, wie 'Charly' Moik sie der Einfachheit halber nennt, geht gleich mit gutem Beispiel voran und versucht, 'Kastelruther Spatzen' auszusprechen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Nur einen gibt's, sie traut sich kaum, es auszusprechen, sagt Inga Dröszus-Mövius, der wirklich keine Hilfe braucht, perfekt gestylt ist für Scheinwerfer und Kameras. ( Quelle: )
  9. Wie der Regierungschef unterbrachen auch Juan Carlos I. und Königin Sofia ihren Sommerurlaub auf Mallorca; sie sagten die Teilnahme an der Regatta um den Königs-Cup ab, um den Menschen im Unglücksgebiet ihr Beileid auszusprechen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Auch bei jenen Gesetzesbrechern, die wegen mehrerer, vergleichsweise kleiner Einzeltaten verurteilt werden, werden die Einzelstrafen, die der Richter dann auszusprechen hat, ja keineswegs addiert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)