balanciert

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  1. Der Werfer balanciert den Hammer, der eigentlich eine Kugel ist, behutsam am langen Draht. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Wer berufsmäßig auf der Rasierklinge balanciert, spielt mit dem Leben und bedient die Spekulation auf den Tod. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Sloterdijks Vorliebe für den hohen Ton, der sich durchweg im Pluralis Majestatis äußert, und die von Selbstironie freie herrische Geste, die auch durch einen romantisch-ironischen Epilog nicht balanciert wird, muss man trotzdem noch nicht mögen. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  4. Deren Qualität wird nun dadurch anerkannt, dass der Konsum der Romantik in der Schriftenreihe des Frankfurter Instituts für Sozialforschung erscheint und also auf den Schultern der Riesen balanciert, die einst Adorno und Horkheimer dort um sich scharten. ( Quelle: Die Zeit (42/2003))
  5. Ein Soldat balanciert Einkaufstaschen auf seinem Fahrrad. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Als ich wieder im Zelt ankomme, ist man noch bei den Vorbereitungen/ eine Frau balanciert auf einer Leiter, andere werkeln auf der Bühne herum, während wir etwa zu zwanzigt in einem lockeren Kreis vor der Bühne sitzen. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Merke: Verstand balanciert Emotion! ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und wir hören es wie in den Investorenprospekten naseweis tönen: "Die Reduktion der Materialien balanciert den Formenreichtum des Baukörpers aus." ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Gut recherchiert, balanciert in ihnen das Niveau der Landeskenntnis dasjenige der Erregung aus. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Inmitten der fotografierenden Touristenschar balanciert jemand in Hockstellung einen Laptop auf den Knien, lauscht angestrengt in die aufgesetzten Kopfhörer und versucht, das Display so zu drehen, daß er in der Sonne halbwegs ein Bild erkennen kann. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
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