1. Die US-Filmindustrie, zumal das Genre-Kino, bannt vielfältige vom amerikanischen Traum abgespaltete Angstvisionen auf die Leinwand: riskante Schreckens- Szenarien, die inspirierend auf die Wirklichkeit zurückschlagen können. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.09.2001）
2. Etwa für Dimitris Tsoublekas, der mit seinen Fotoserien die Krebswucherungen der ewig gleichen Häuser auf Hochglanz bannt, aber auch die absurden architektonischen Stilblüten, mit denen die Stadt ihre Amerikanisierung vorantreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.07.2005）
3. Das bedeutet soviel, daß Stationen, die der Nachbar über seine herkömmliche Antenne auf die Mattscheibe bannt, auch dem Kabelkunden zugänglich sein müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Ein eigentlich fast alltäglicher Vorgang: Kane bannt die Gewalt, die per Fernseher die Wohnzimmer beherrscht als Realität auf die Bühnen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
5. Das Freiraumstück bannt nicht, unterhält sehr, gruselt manchmal, entzückt oft. ( Quelle: TAZ 1990）
6. Und wie im Märchen glauben die Frauen an die Magie des Wortes, die Veränderungen bannt, das Älterwerden und den Tod. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.03.2002）
7. Wer bannt die Atomgefahr? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Der gelingende Moment bannt das erschreckend Unfassbare und Unbeherrschbare der großen, unheimlichen Zeit. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.08.2004）
9. "Ich find' das toll, daß das mal jemand macht", zollt eine Mutter noch in der Nacht höchstes Lob, während ein Vater das Leseabenteuer auf Film bannt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. Skepsis gegenüber dem ermüdenden und ermüdeten Sprachtheater einer nationalen Selbstverständigung, die immer nur wieder ihre Veränderungsangst bannt. ( Quelle: Welt 1999）