1. Dem nächsten in der Warteschlange, einem jungen Mann, der lässig eine MCM-Handtasche über sein weißes Jackett baumeln lässt, weist Paul Kraneis wortlos den Weg nach drinnen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.01.2003）
2. Ein Videokubus soll in der würfelförmigen Mittelkonstruktion mal baumeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.07.2004）
3. Ich sitze auf einem der zahlreichen Holzliegestühle draußen auf der Wiese und lasse meine Schuhe zentnerschwer über die Stuhllehne baumeln. ( Quelle: TAZ 1995）
4. Das Wort "traumatisiert" ist allzu abstrakt: Gleich nach meiner Ankunft führen Kinder mich in den Hinterhof eines niedergebrannten Hauses und zeigen auf ein Eisengerüst mit Fleischerhaken, an denen blutverschmierte Jeans und ein zerfetztes Hemd baumeln. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
5. In einem Raum der Galerie baumeln menschliche Torsi, grazil gestaltet aus Draht und transparentem Papier. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.02.2004）
6. Dort läßt er die spargeldünnen Beine baumeln, lacht jedem zu, der ihn erkennt, winkt jedem zu, der ihn erkennt - und genießt, daß ihn jeder erkennt. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Wir flößen rüber und lassen die Seele baumeln, das muss auch mal sein, und intonieren selig wie die Säufer dabei den Schlager von Ursel und Urban beim Urlaub im Urwald. ( Quelle: Die Zeit (29/2001)）
8. Vergilbte Lampen baumeln an ächzenden Stromkabeln, die Fensterscheiben sind zerborsten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.08.2004）
9. Da darf der Stock nicht baumeln, muß die richtige Höhe haben und aus einem möglichst leichten, schwingungsarmen Werkstoff sein." ( Quelle: Die Welt vom 27.01.2005）
10. Bunte Pappminiaturen von Atak stehen wie Gartenzwerge herum, von der Decke baumeln Gemeinschaftsproduktionen von allen vieren. ( Quelle: TAZ 1997）