bedachte

  1. Es geht einzig darum, an authentischer Stelle einem großartig Gelungenen und zwiefach Kriegszerstörten auf ebenso bedachte wie zweckmäßige Weise den Raum der Erneuerung zu geben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.03.2002)
  2. Als er einmal eine seiner Herzensbotschaften durchgegeben hatte und noch Platz für weitere siebzehn Zeichen war, schlug ihm die auf optimale Kapazitätsausnutzung bedachte Telefonistin vor, noch ein "Dein Schnuckel" einzufügen. ( Quelle: TAZ 1995)
  3. Aber auch jemand, der die Welt und die Kunst überaus klug bedachte. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.03.2003)
  4. Er bedachte die Stuttgarter Spieler artig mit Komplimenten für ihre Leistung und den Sieg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Zugleich warb der mit starkem Beifall bedachte potentielle Kanzlerkandidat bei seiner Partei dafür, nicht nur mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Schon vor der ersten Probefahrt auf dem Werksgelände bedachte er sein neues Auto mit Superlativen: "Ich finde das Teil hochexotisch und werde jetzt schumachermäßig erstmal eine Runde drehen. ( Quelle: )
  7. Die Uhr wird jetzt einem Buchhändler aus Hohenschönhausen zurückgeschickt von diesem hatte der Stadtrat sie im April erhalten: Zur Geschäftseröffnung bedachte der Händler alle Gäste und mit ihnen Stawinoga mit diesem Präsent. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Es stank ihnen nicht minder, daß der Sitz der Europäischen Notenbank just nach Frankfurt gelegt worden ist und daß der erste Präsident gar ein Holländer, der sehr auf seine Unabhängigkeit bedachte Wim Duisenberg, sein soll. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Das Verfassungsgericht hatte schon 1972 in seinem ersten großen Numerus-clausus-Urteil eine Regelung des bayerischen Gesetzes zur Hochschulzulassung, welche bayerische Bewerber mit einem Bonus bedachte, als verfassungswidrig verworfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2005)
  10. Das strahlende Lächeln, mit dem er seine Umgebung früher einmal allzu reichlich bedachte, will sich nicht mehr ganz so selbstverständlich einstellen. ( Quelle: Die Zeit (32/1998))