bedenkt

  1. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, daß damit vielleicht stundenlange Diskussionen mit dem Ehepartner vermieden werden können, und der Haussegen nicht noch am übernächsten Tag schief hängt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Dass ihm ein jüdischer Schwiegersohn missfällt, ist nichts Besonderes, wenn man bedenkt, dass es eine ganze Menge Väter von Töchtern gibt, die überhaupt keinen Schwiegersohn akzeptieren und denen jedes Argument recht ist. ( Quelle: Die Zeit (12/2001))
  3. Strittmatter schreibt ein letztes Mal von Kleinem, von dem, was ihm in den Sinn kommt, wenn er das Vorwerk und seine Leute bedenkt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Wenn man bedenkt, daß in Frankreich manche Regionen aus bis zu acht Départements bestehen, liegt der Verdacht nahe, daß der zentralistische Staat eine gewisse Konkurrenz zwischen diesen begünstigt - zum Nachteil der Regionen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  5. Dies ist aber nur ein scheinbarer Widerspruch, wenn man bedenkt, daß geistig-kulturelle Entwicklungen erst mit einer Verzögerung von Jahrzehnten im tages- und parteipolitischen Bereich dominant werden. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  6. Das eigentliche Ausmaß der Entscheidung wird aber erst klar, wenn man bedenkt, daß etwa 50 Prozent der Bevölkerung Nicht-Letten sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  7. Denn: Ist deren Antisowjetismus nicht erst richtig zu würdigen, wenn man bedenkt, daß es von einem politischen System kam, welches Auschwitz betrieb? ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. Ein durchaus geregeltes, diszipliniertes Leben, auch wenn man die zahlreichen Reisen bedenkt, die sie kreuz und quer durch Europa unternahm, zum Teil in den Privatmaschinen und Automobilen ihres Mannes. ( Quelle: Welt 1998)
  9. "Wenn man bedenkt, daß allein das Einwohnermeldeamt von rund 2 000 Bürgern seit Jahresbeginn frequentiert wurde und wir sehr viele Gewerbeanmeldungen zu verzeichnen haben, dann läßt dies Rückschlüsse auf unsere Arbeit zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Was für ein Land mit nur 3,5 Millionen Einwohnern eine Leistung ist, umso mehr wenn man bedenkt, wo sie bei dieser WM herkamen: direkt aus dem Chaos. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.06.2002)